Oftmals gibt es, von einem auf den anderen Tag manche Medikamente nicht mehr, die zuvor Jahre lang erhältlich waren. Die Pharmaindustrie hat kein Interesse, diese ausreichend oder weiterhin zu produzieren, da finanziell unattraktiv, wenn die Schutzfrist (meist 20 Jahre) abgelaufen ist. Alternativen gibt es dann in manchen Fällen überhaupt nicht oder sind z.B. Laktosehaltig. Weitblick hätte hier der Gesundheitsminister haben müssen, hat er aber nicht.
Die Krankenversicherten müssen immer mehr Medikamente aus eigener Tasche bezahlen, zumindest versuchen viele (Haus)Ärzte, etliche Medikamente nur noch auf blauen/grünen Rezepten (muss vom Patient zu 100% bezahlt werden) auszustellen, die andere (Haus)Ärzte auf ganz normalen rosa Rezepten (max. 5,00 € Zuzahlungsgebühr) ausstellen. Warum wird solch ein Verhalten dieser Ärzte nicht vom Gesundheitsminister unterbunden? Die Regeln wer was bezahlen muss und in welchem Fall sollten doch Bundeseinheitlich gleich sein.